Was aus dem in Friedrichshafen geplanten Ökoseedorf werden wird, steht in den Sternen. Zwei Jahre nach Beginn der Planungen hat das genossenschaftliche Wohnprojekt noch keine konkreten Fortschritte in Gesprächen mit der Stadt gemacht. Der Vorstand erwägt nun, Gespräche mit Kommunen im Umkreis bis zu 20 Kilometer von Friedrichshafen aufzunehmen.
Das Ökoseedorf braucht eine Fläche von rund einem Hektar, für 80 bis 120 Bewohner in Wohnungen verschiedenen Zuschnitts. Der Trägerverein hofft, den Boden in Erbbaupacht von der Stadt Friedrichshafen zu erhalten. Sie würde ihn aber auch kaufen, was teuer wäre. …
Harald Ruppert