Der Sonnenhof mit seinem Seminarraum war wie immer der Treffpunkt für die große Öko.See.Dorf-Gemeinschaft, als es darum ging, die jährliche Generalversammlung der Genossenschaft und die Mitgliederversammlung des Fördervereins abzuhalten. Obwohl nicht alle Mitglieder anwesend waren, ist der Kreis stark gewachsen – der Raum reicht jedoch noch aus, um alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufzunehmen.
Schon beim Eintreffen am frühen Sonntagmorgen war eine vertraute Atmosphäre zu spüren. Freudige Umarmungen und Nachfragen nach dem Wohlbefinden erzeugten ein Gefühl des Angekommenseins. Neue Mitglieder wurden herzlich mit einbezogen und erhielten eine kleine Führung über das Gelände des Sonnenhofes.
Um 9 Uhr begann die Generalversammlung der Genossenschaft. Neben der Zufriedenheit mit den Tagesergebnissen wurden auch Lachen, Spaß und mindestens eine Umarmung als Ernteziele formuliert. Nach den Berichten des Vorstands und des Aufsichtsrats wurde die Bilanz 2023 genehmigt, die dieses Mal umfangreicher war, da erstmals drei Projekte in den Jahresabschluss einbezogen wurden. Roland Ehry, der bereits in einem Online-Meeting detailliert informiert hatte, gab hier nochmals einen kompakten Überblick.
Die einzelnen Projekte stellten anschließend ihre Entwicklungen des Jahres vor. Nach der Beantwortung weiterer Fragen erhielten die Projektmitglieder eine Wertschätzungsdusche, gefolgt von einer Laola-Welle.
Zum Abschluss wurden die eingebrachten Satzungsänderungsvorschläge diskutiert. Das Plenum war sich nicht in allen Punkten einig, sodass vereinbart wurde, die strittigen Punkte in Kleingruppen zu überarbeiten und fürs nächste Jahr eine Vorlage zu erstellen, die alle Mitglieder akzeptieren können.
Nach einer ausreichenden Mittagspause mit gemeinsamem Essen, Gesprächen, Spaziergängen und Gelegenheit zum Einkaufen im Sonnenhof.Laden startete die Gruppe in leicht veränderter Zusammensetzung in die Mitgliederversammlung des Fördervereins.
Nach Feststellung der Beschlussfähigkeit stellten sich neue Mitglieder nochmals kurz vor und wurden mit einem kleinen Ritual willkommen geheißen.
Der Schwerpunkt dieser Nachmittagsveranstaltung lag auf den Berichten der Arbeitskreise Öffentlichkeitsarbeit (ÖAB) und Gemeinschaft und interne Kommunikation (GiK). So manche Teilnehmerin und mancher Teilnehmer war erstaunt, was in den Arbeitskreisen im Laufe des Jahres auf die Beine gestellt wurde.
Nach dem Kassenbericht und der Entlastung des Kassenführers, der RechnungsprüferInnen und des Vorstands wurden auch hier Satzungs- und Gebührenordungsänderungen diskutiert. Auch hier konnte nicht bei allen Vorschlägen Einigkeit erzielt werden, sodass beschlossen wurde, ähnlich wie bei der Generalversammlung zu verfahren.
Gesättigt von den vielfältigen Informationen und erfüllt von einem Gefühl der Gemeinschaft, dankten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den vielen fleißigen Händen und Köpfen, die diese Veranstaltungen ermöglicht hatten, und machten sich wieder auf den Heimweg.